Auch die Dorn-Methode und die Breuß-Massage gehören zu den manuellen Therapieformen.

Seit Mitte der 70èr Jahre entwickelte der Landwirt und Sägewerksbetreiber Dieter Dorn († 19. Januar 2011) diese schonende Form der Wirbel- bzw. Gelenkeinrichtung bis zu seinem Tod stetig weiter. Anders als bei der Chiropraktik wird bei dieser Methode der Wirbel oder das Gelenk nicht durch einen Ruck, sondern aus der normalen Bewegung heraus durch einen sanften Druck des Therapeuten wieder in die richtige Position gebracht. Anschließend bekommt der Patient noch ein paar Hausaufgaben mit auf den Weg, um den Therapieerfolg zu festigen. Durch diese sanfte Methode gibt es nur sehr wenige Kontraindikationen und es sind kaum Nebenwirkungen zu erwarten.

Oftmals zeigt sich, dass die Dorn-Methode nicht nur Einfluss auf eine schmerzende Wirbelsäule und Gelenke hat, sondern gleichzeitig durch das Einrichten der fehlgestellten Wirbelkörper, auch ein positiver Effekt auf Organe und die Psyche erzielt werden kann.

Die Breuß-Massage ist hervorragend dazu geeignet die Dorn-Methode zu ergänzen um den Therapieerfolg unterstützen. Sie ist eine wohltuende Wirbelsäulenmassage, welche behutsam die Rückenmuskulatur lockern, die Regeneration fördern und die Wirbel wieder ausrichten soll. Bei extrem verspannter Rückenmuskulatur und starken Wirbelsäulenbeschwerden eignet sich die Breuß-Massage sehr gut als Vorbereitung auf die folgende Dorn-Methode. 

Auch nach der Dorn-Behandlung angewendet, erweist sich die Breuß-Massage als sehr entspannend und wirkt positiv auf den Behandlungserfolg.